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Urlaub 2015
Im letzten Jahr ist uns „Sirene“ ins Netz gegangen.
Der Plan war über Hamburg nach Amsterdam zu fahren.
Eine Spende von Korkbodenresten verlegte ich im Boot.
Für „Sirene“ haben wir ein Gitter gebaut, damit sie „auf Reede“ gelegt werden kann.
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Noch an Land haben wir für die Reise gebunkert …
… und den Boden der Plicht weich ausgelegt.
Der fliegende Holländer!
Ein verlängertes Frühstück, wenn der „Käpten“ fuhr und „Sirene“ schlief.
Vom Elbe-Havel-Kanal bogen wir in den Pareyer Verbindungskanal.
In Tangermünde haben wir das erste Mal den Mast gestellt, die Segel angeschlagen und den Mast wieder gelegt.
Fahren mit dem Strom.
Übernachtung im Buhnenhaken von Werben.
Vor Hitzacker verbreitert sich die Elbe, was sie langsamer fließen und somit auch flacher werden lässt, weil sich das Sediment ablagern kann.
Glück gehabt.
Gelegentlich musste „Sirene“ dem „Käpten“ den Bauch wärmen.
Alle Anderen genossen die Freizeit.
An der Schleuse gab es wieder etwas zum fremdschämen.
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In Hamburg haben wir den Mast gestellt.
Segeln auf der Elbe bei wunderbarem Wetter, …
… an Containerschiffen vorbei nach …
… Glückstadt.
Der Weg nach Otterndorf.
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Nach Bremerhaven
In Bad Bederkesa ist ein herrlicher Platz zum liegen und ausruhen.
In Bremerhaven erreichten wir also zum zweiten Mal das Wattenmeer.
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„Hab ich!“
Gesagt getan.
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Fedderwardersiel – Amsterdam
Nach kurzem Klönschnack mit Einheimischen, war der nächste Törn klar.
Aber erst muss man an der Schleuse bezahlen …
.. um dann kostenlos in „Alten Hafen“ liegen zu können.
Am nächsten Tag ging es nach Wilhelmshaven.
Ems-Jade-Kanal
Um einer Meuterei zu entgehen blies ich, nach langen Diskussionen, das Schlauchboot auf und wurde seitdem vom selbigen verfolgt.
Ein Schleusengang mit den großen Pötten.
Am Dollart hatten wir „Wind gegen den Strom“ und hüpften über die Wellen.
Wir schliefen an einem Seitenkanal und fuhren weiter nach Groningen. Blieben zwei verregnete Tage und fuhren dann durch die Stadt zum Lauwersmeer.
In Zoutkamp gibt es wunderbaren Fisch im Hafenrestaurant.
Wir durchfuhren das Lauwersmeer …
… und folgten den Schildern.
Hier bahnen sich zusätzliche Probleme an. „Sirene“ beginnt zu stehen.
Erfüllt aber noch gehorsam den Käpten-aufwärmdienst.
Schönes liegen in Leeuwarden.
Schönes schlafen in Leeuwarden.
Wir fuhren sehr dicht an den Häusern vorbei.
Diese Brücke schloss sich vor unseren Augen und dann war erst einmal Mittagspause.
„Sirene“ übernimmt das Ruder.
Der Kanal wird noch enger.
Doch wir quetschen uns nicht alleine durch.
Urgemütlicher Ort zum übernachten.
In Yachthafen am „Sporthotel Iselmar“ ist im Hafengeld ein Besuch im Wellnessbereich enthalten.
Aber in Lemmer ist es Schöner.
Der Ursprung der Aak aus Lemmer, der Lemsteraak.
Hinter der letzten Brücke öffnet sich …
… das Ijsselmeer.
Es wird durch einen Deich geteilt.
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Amsterdam – Ameland
Nach zwei Wochen legten wir den Mast und fuhren …
… in die Grachten von Amsterdam.
Leider war es Samstag, so dass allerhand Bötchen mit Schaumwein schwenkenden Kapitänen unterwegs waren.
Einige Male legten wir an, …
aber einen passenden Platz zum übernachten …
… fanden wir erst hier.
Für den Fall das wir uns verfahren sollten, hatte ich eine Karte unter dem Schuh.
So liefen wir durch Amsterdam.
Nach einigen Tagen suchten wir uns einen anderen Platz auf der anderen Seite der Altstadt.
Wir genossen die schönen Tage …
… lernten veränderungen interner Machtverhältnisse zu akzeptieren.
Genossen die schöne Aussicht. Doch irgendwann ist auch die schönste Zeit vorbei.
Wir fuhren nach Muiden und besuchten das kinderfreundliche Museum …
… Muiderslot.
Wir wetterten ein Sturmtief im Hafen ab, das Äste abriss, Bäume entwurzelte und Fahrräder durch die Luft fliegen ließ.
Bei herrlichstem Wetter segelten wir weiter nach Enkhuizen. Beim Anblick der riesige Marina musste ein Ausweg her. Eine kleine Einfahrt ließ verstecktes erahnen.
Eine kleine Brücke wurde geöffnet und wir fanden uns in der Idylle einer Altstadt wieder. Oude Haven
Schlechtwettertage ließen uns improvisieren. In Enkhuizen gibt es eine Menge zu erleben. Von anspruchsvollem Zuiderzeemuseum bis zum Sprookjeswonderland.
Diese Karte verdeutlicht was für Tiere hinter den niederländischen Inseln zu sehen sind.
Als des Wetter es zuließ, fuhren wir weiter und kamen an die Schleuse zum Wattenmeer..
In Harlingen verziehrten Kondensstreifen den Himmel …
… und legen sich einige Zeit später über das Firmament.
Neben der trocknenden Wäsche ist auf diesem Bild beachtenswert, dass alle Boote in die selbe Richtung fahren wie wir. Die Strömung ist bei den Anderen so stark, dass sie gegensteuern müssen.
So lagen wir als fünfter im Päckchen.
Eine Schleusenbekanntschaft lag vor dem Hafen hoch und trocken. Einziger Nachteil, die Wellen der vorbeifahrenden Fähren.
Also befestigte ich den Anker am Bug und Heck …
… die Strömung gurgelte seitlich unter dem Schiff durch und wir lagen mit dem Bug zu den Wellen trocken.
Nach einem ausgiebigen Landgang stieg das Wasser.
Die Nacht über ließ ich das Boot frei schwojen. Habe aber sehr unruhig geschlafen wegen der vielen ungewohnten Geräusche und der Befürchtung, dass der Anker nicht halten würde.
Dann fuhren wir an den Robben vorbei …
… nach Ameland.
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Um viel Erfahrung reicher fuhren wir weiter nach Schiermonnikoog.
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Schiermonnikoog – Berlin
Hier lagen wir in den Kuhlen der großen Plattbodenschiffe.
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Wir verbrachten eine schöne Zeit auf Schiermonnikoog.
Eines frühen Morgens fuhren wir los und mussten kurz hinter Lauwersoog warten, bis das Wasser wieder hoch genug sein wird.
Plötzlich rauscht ein Plattbodenboot an uns vorbei, wir hoben den Anker und fuhren hinterher. Doch die Fahrt war kurz und so blieb Zeit für ein Klönschnack im Watt.
Wir segelten zusammen bis nach Borkum.
Der Weg nach Juist war wieder ein Abenteuer.
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Es handelt sich hier um eine Steinmole die vom Turm zum Land führt. Eine Pricke rechts neben des Turmes hätte alles vereinfacht.
Auf Juist durfte ich zeuge deutschem Fleißes werden.
Auf Norderney bekamen wir den letzten Zipfel eines Steges und gingen auf die Suche nach …
… Clara Dollmann.
Was da am Strand liegt nenne ich Trantüten (Wegen des Inhaltes). – Von nun an erklang täglich an Bord: „Wenn Robben hinter Robben robben, robben Robben Robben nach.“
Baltrum. Und tatsächlich, zu Fuß ist man bald rum.
Im Hafen von Langeoog ist man weit vom Zentrum entfernt, kann aber mit dem Bummelzug ins Zentrum fahren.
Bei Ebbe liegt man im Schlick.
Auf jeder der Inseln findet sich ein Menschenschlag. Unseren fanden wir auf Spiekeroog.
Es gab wissenschaftliche Analysen, …
… „Moses“ fing täglich ganze Krabbenbrötchen …
… die „Quartiermeisterin“ betrieb Vulkanforschung mit Essigessenz, Sodapulver und roter Kreide, …
… es gab viel Auslauf …
…und lange Gespräche unter Männern. Doch wir mussten weiter nach Bremerhaven.
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Nach einem Besuch um „Auswanderer Museum“ gab es ein Wetterfenster. Mit halbem Wind 4 Bfr …
… und auflaufendem Wasser sollten wir es schaffen, …
… an glücklichen Kühen vorbei, in einem Rutsch nach Bremen zu kommen.
Dann sind wir die Weser hoch und haben im „Yachthafen Achim-Uesen“ übernachten, …
… es gab etwas Auslauf im Wartebereich der Schleuse, …
… und konnten schön liegen im „Wassersport-Verein Hoya e. V.“ (Sogar mit Waschmaschine)
Eine Hochseilfähre kreuzte unseren Weg.
Die „freundlich“ anmutende Schachtschleuse von Minden.
Der Mittellandkanal brachte uns nach Hause …
… und direkt ins Winterlager.
Ente